Zara vom Hambacher Forst

– meine Joy, mein Zuhause.

Es gibt Hunde, die begleiten dein Leben. Und es gibt Hunde wie Joy – die dein Leben vollenden.

Zara vom Hambacher Forst kam als Welpe zu mir. Ich habe sie aufwachsen sehen, begleitet, gehalten, gespürt – vom ersten Tag an. Und mit jedem Tag wurde klarer: Dieser Hund ist kein Zufall. Sie ist Bestimmung. Meine Bestimmung.

Ich nenne sie Joy – abgeleitet von „enjoy“, weil sie für mich alles verkörpert, was wahre Freude bedeutet. Doch Freude ist fast zu schwach für das, was sie mir schenkt. Joy ist mein Herz, mein Spiegel, mein Ruhepohl und mein Anker. Sie hat mich vollständig gemacht. Sie hat mir gezeigt, wer ich bin, indem sie einfach da war.

Joy ist der Hund, den ich immer brauchte, bevor ich überhaupt wusste, dass es sie gibt.

Sie ist mein Seelenhund.

Unsere Verbindung geht tiefer als Worte. Wir sind kein Team – wir sind eins. Ein Blick genügt, und wir verstehen einander. Da ist ein Urvertrauen zwischen uns, das sich nicht erziehen lässt. Es ist gewachsen – in Stille, in Nähe, in unzähligen kleinen Momenten, die sich für mich wie Heimat anfühlen.
Joy hat mir durch sehr schwere Zeiten geholfen.

Sie ist unfassbar einfühlsam, spürt jede Veränderung in mir, weicht mir nicht von der Seite – nicht aus Abhängigkeit, sondern aus innerem Band. Joy ist nicht einfach ein lieber Hund – sie ist Liebe.

Auch wenn Joy nicht in der Zucht eingesetzt wird, gehört sie in die Vorstellung meiner Zucht – und zwar ganz bewusst.
Sie ist Zions Schwester – ihre Entwicklung, ihr Wesen, ihr Gesundheitsverlauf sind direkte Einblicke in die genetische Tiefe dieser Linie. Denn ich bin überzeugt: Wer sich für einen Deckrüden interessiert, sollte immer auch seine Geschwister kennen. Nicht nur das Bild des Einzelnen sehen, sondern die Linie im Ganzen begreifen. Joy zeigt, wie sich eine Schwester zum Deckrüden Zion entwickelt hat – im Wesen, im Ausdruck, im Leben.

Leider ist es Joy aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich, in der Zucht eingesetzt zu werden. Aufgrund extrem kurzen Läufigkeitsabständen, etwa alle drei Monate, und intensiven Scheinschwangerschaften mit starkem Milcheinschuss, wurde sie – um ihr diese körperliche Belastung und das hormonelle Chaos dauerhaft zu ersparen – nach medizinischer Indikation kastriert. Auch wenn ich mir so sehr Welpen von diesem tollen Wesen gewünscht habe, war es für sie die richtige Entscheidung. Das Wohl der Hunde steht für mich an erster Stelle – immer.

Sie ist der Grund, warum ich diese Rasse so liebe. Durch Joy habe ich meine Liebe zur Dogge nicht nur gefunden – sie wurde durch sie perfektioniert.

Joy ist nicht einfach meine Hündin.

Sie ist alles, was ich bin. Und ich bin unendlich dankbar, dass sie an meiner Seite ist. Für sie würde ich alles geben.

DOB: 16.02.2022
HD und ED wurden bei ihr ausgewertet – allerdings nicht im Rahmen einer offiziellen Auswertung, da kein Zuchteinsatz geplant war.
Die tierärztliche Beurteilung fiel dabei sehr positiv aus: Sowohl Hüfte als auch Ellbogen wurden als „sehr gut“ beschrieben.
Mutter: Urania vom Hambacher Forst
Vater: Crumble von Alt-Sternberg